„Hey, ich bin ein toller Arbeitgeber! Komm‘ ganz schnell zu mir, denn ich brauche Dich dringend!“

„Aha“, denkt der Leser, „Und ich soll dann wohl die ganze Arbeit machen?“. Ob der Arbeitgeber wirklich ganz toll ist, wissen wir nicht. Tatsächlich jedoch folgen sehr viele Stellenanzeigen kleinerer Unternehmen diesem Anzeigenschema. Da entspricht alles der Wahrheit, doch Kommunikation ist, was ankommt! Und dabei sollte es nahezu ausschließlich um den Bewerber gehen. Ansonsten wird er sich die Frage stellen:

Wen interessiert das?

Tatsächlich empfinden viele Leser eine solche Anzeige als Hilferuf, jedoch ohne Bezug auf sich selbst. Die wichtigste Frage bleibt unbeantwortet. Was ist da für mich drin? Mit der Folge: Keine Bewerbung! Was fehlt ist:

„Gehirngerechte“ Ansprache statt Verzweiflung

Eine „gehirngerechte“ Ansprache besteht aus mehreren Elementen, wie z.B. emotionalen, sachlichen und visuellen Botschaften. So kann eine gehirngerechte Botschaft direkt Handlungen beim Empfänger auslösen. Und genau das ist das Ziel. Bewerber sind heute umworben. Die passenden Mitarbeiter zu finden ist eine Chance mehr nicht. Und diese gilt es zu nutzen. Die Nachfrage nach passendem Personal größer ist, als das Angebot. Ein Arbeitgeber muss sein Handeln danach ausrichten.

Weil Arbeitgeber heute selbst in der Bewerber-Rolle sind

Das ist nicht neu. Die Praxis macht den Unterschied: Neben dem Wissen, wie und womit man Bewerber ansprechen kann, ist es unverzichtbar, zu wissen, wo Bewerber ansprechbar sind. Über Anzeigen in Tageszeitungen, jedenfalls – so unsere Erfahrung – immer weniger. Deshalb hat regiojob.net die Initiative ergriffen, denn

So kommen kleinere Unternehmen in den Fokus und auf Augenhöhe mit größeren

Es sind drei wesentliche Schritte:

  • Eine klare Positionierung (Wahrnehmung) des Unternehmens
  • Die Umsetzung dieser Positionierung in eine „gehirngerechte“ Stellananzeige
  • Strukturierter professioneller Umgang mit Bewerbern

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